Schall und Rauch
BSG Stahl Riesa – VfB Zwenkau 02 01.04.17
Nach der 4:2 Niederlage beim Auswärtsspiel gegen Kamenz , folgte nun das Heimspiel gegen den VfB Zwenkau. Die Zwenkauer trennten sich am letzten Spieltag mit 1:1 gegen den FC Lößnitz. Und belegen aktuell den 13. Tabellenplatz. Das Hinspiel gewannen die Zwenkauer mit 3:2. Nach 15 Minuten stand es bereits 3:0 für die Zwenkauer. Stahl kämpfte sich zwar noch auf 3:2 ran , aber am Ende reichte es nicht mehr für wenigstens einen Punkt. Somit hatte Stahl noch eine Rechnung offen. Welches Gesicht wird Stahl diesmal zeigen. In den letzten Spielen gab es meist eine gute und eine weniger gute Halbzeit.
Bei herrlichem Wetter wollten 331 Zuschauer dieses Spiel sehen. Unser Wossi gab sich auch mal wieder die Ehre. Auch ca. 20 Zwenkauer machten sich mit auf dem Weg. Nebenan fand wieder das Frühlingsfest von der Nudelbude statt.
Bei Stahl stand heute Alexander Ludwig mal wieder in Startformation.
Von Beginn an übernahm Stahl die Initiative und machte sofort Druck und wird bereits in der 5. Minute belohnt. Nach einem schön vorgetragenen Angriff kann Steffen Krechlak von rechts Flanken Jerome Wolf verlängert
den Ball an den langen Pfosten und Marcel Fricke brauch ihn nur noch einnicken. Mal wieder eine frühe Führung. Aber die Gäste versteckten sich nicht. In der 13. Minute musste Stahl bereits das erste mal verletzungsbedingt wechseln. Für Michael Gallwitz kam nach langer Pause Georg Balatka zu seinem Comeback. Man merkte ihm an das er lange nicht mehr auf dem Platz stand. Aber mit zunehmender Spieldauer wurde er besser. Es entwickelte sich bis zur Pause ein abwechslungsreiches Spiel. Die Gäste steckten nicht auf. Unsere Abwehr wackelte das ein oder andere mal ganz schön. Aber die Gäste konnten ihre teils guten Chancen nicht nutzen und mit Marcus Hesse hatten wir einen sicheren Rückhalt. Stahl hätte in der Folgezeit einen Handelfmeter bekommen müssen aber die Pfeife vom Schiri blieb stumm. Nicht die einzigste komische Regelauslegung von ihm. Kurz vor der Pause drückten die Gäste auf den Ausgleich , aber mit etwas Glück überstand Stahl die Druckphase. Und somit ging es mit einer 1:0 Führung in die Pause.
Wir leiteten die zweite Hälfte mit einem Blau Weißen Konfettiregen ein. Und Stahl Begann schon wie in der ersten Hälfte Offensiv. Nach einer Flanke von rechts kann der Torwart den Ball von Jerome Wolf noch abwehren ,doch Marcel Fricke setzt nach und stochert den Ball irgendwie ins Tor. Keine 3 Minuten später der nächste klasse Angriff. Ein schöner Pass von Alexander Ludwig in den Lauf von Marcel Fricke. Er ist schneller am Ball als seinen Gegenspieler umkurvt den Torwart und schiebt ins leere Tor ein. 10 Minuten später erhöht Stahl auf 4:0. Jerome Wolf sieht den freistehenden Steffen Krechlak und dieser hat keine Probleme das Tor zu machen. Die Gäste versuchten dennoch weiter mitzuspielen. Und erzielen in der 75. Minute den 4:1 Ehrentreffer. Stahl wechselte noch 2 mal für Jerome Wolf und Steffen Krechlak kamen Johannes Runge und Richard Penicka in die Partie. Stahl schraubte das Ergebnis noch etwas in die Höhe. Norman Gründler , Franz -Josef Zech und Richard Penicka erzielten jeweils noch ein Tor. Am Ende stand es 7:1.
Fazit: Stahl spielte teilweise wie im Rausch. Es klappte vorallem in der zweiten Hälfte fast alles. Darauf lässt sich aufbauen.
Das nächste Spiel bestreitet Stahl am 9.4.2017 15 Uhr. Der Gegner VFB Empor Glauchau.
Die Zugcrew macht sich 10:49 Uhr auf den Weg.
In dem Sinne
NUR DIE BSG
VfB Glauchau - BSG Stahl Riesa 09.04.17
Nach dem furiosen 7:1 Heimerfolg gegen die Zwenkauer , folgte nun das Auswärtsspiel gegen Empor Glauchau. Die Glauchauer verloren ihr letztes Spiel mit 1:2 gegen Einheit Kamenz. Aktuell belegen die Glauchauer den 10. Tabellenplatz. Würde Stahl an die Leistung im letzten Spiel anknüpfen können oder bleibt es bei einem Ausrutscher.
11 Zugfahrer machten sich 10:49 Uhr auf den Weg. Unser erstes Ziel war der Chemnitzer Hauptbahnhof. Bis dahin floss schon das ein oder andere alkoholisches Getränk die Kehle runter. 11:49 Uhr kamen wir an. Nun stärkten wir uns erstmal bei Burger oder Frikadelle mit Kartoffelsalat. Derweil unterhielten wir den gesamten Bahnhof mit dem einen oder anderen Liedgut. 12:55 Uhr ging es dann weiter Richtung Glauchau. Während der Fahrt waren wieder teils massive Oberkörper zu sehen. Aber auch viele der restlichen Zugcrew zogen mit. Das Wetter passte ja auch dazu. 13:16 Uhr erreichten wir den Glauchauer Bahnhof. Nun gab es wieder den üblichen Marsch zum Stadion. Von Teils 11 Zugfahrern kamen gerade einmal 3 gleichzeitig am Stadion an. Die anderen kamen etwas später oder einer gar nicht am Stadion an. Wir leerten noch die letzten Bierreserven dann gingen wir rein. Eintritt gab es für 5 Euro inkl. Programm. Bier gab es für 2,50 Euro. Ingesamt wollten 132 Zuschauer dieses Spiel sehen ca. 60 Fans aus Riesa.
Der Planet drückte und der reichlich geflossene Alkohol zeigte bei dem einen oder anderen bereits Wirkung.
Bei Stahl stand heute Michal Kycek im Tor. Und als Ersatztorwart stand Justin Hecht zur Verfügung . Desweiteren nahmen Richard Penicka Johannes Runge und Thomas Bierstaedt auf der Bank platz.
Stahl fand die ersten Minuten nicht statt und man bettelte bereits um den Rückstand,dieser ließ auch nicht lange auf sich warten und bereits nach 6. Minuten gingen die Glauchauer in Führung.Danach spielte Stahl weiter behäbig, nach vorn wurde kaum Druck aufgebaut. Glauchau hatte keine Probleme die Führung zu verteidigen. Beide Mannschaften neutralisierten sich . Die Gastgeber wollten nicht und wir konnten nicht. In der 37. Minuten mal ein guter Angriff von Stahl , welcher nur mit einem Foul vorm Strafraum gestoppt werden kann. Den fälligen Freistoß verwandelt Alexander Ludwig per Unterlatte ins Tor. So ging es auch in die Pause.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel von Stahl etwas besser. Der Wille war erkennbar, aber spielerisch konnte man weiterhin nicht wirklich überzeugen. So plätscherte das Spiel vor sich hin.
Erst in der 73. Minute nahm das Spiel wieder Fahrt auf. Nach einem zu kurz abgewehrten Ball kommt Jerome Wolf an die Kugel , schlägt einen Haken und erzielt die 2:1 Führung für Stahl. Aber die Führung hielt nicht lange den bereits 10 Minuten später kassiert Stahl den Ausgleich. Nach einem Freistoß kann ein Glauchauer nach einem quergelegte Ball ungehindert einköpfen.
In der 89. Minute dann die Riesenchance für Stahl Richard Penicka wird über links geschickt, tankt sich durch und versucht selber den Abschluss. Anstatt in die Mitte querzulegen. Sein Schuss ging ans Außennetz. Dann kochten die Emotionen nochmal hoch.Georg Balatka will einen Ball wegschlagen , sein Gegenspieler nimmt die Hände zur Hilfe und kann den Schuss abwehren und selber in den Angriff gehen. Das Unheil nahm seinen Lauf. Dieser Angriff führt zur erneuten Führung für die Glauchauer. Mit freundlicher Mithilfe des Schiri. Der Wiedereinmal mit sehr merkwürdigen Entscheidungen, vorallem was die Auslegung der Gelben Karten zu tun hat. Danach pfiff der Schiri ab.Und musste natürlich mit Schutz zur Kabine gebracht werden. Was mich aber am meisten nervt, dass die Mannschaft nicht mal den Arsch in der Hose hat und auch mal, wenn man verliert geschlossen zu den Fans zu kommen. Bis ein paar Ausnahmen kam keiner.
So machten sich dann die übrigen 8 Zugfahrer auf den Weg. Unser Wossi und Boxer verabschiedenten sich von der Zugcrew und wurden mit dem Auto mitgenommen. Kurze Zeit waren wir nur noch zu 6. Aber am Bahnhof waren alle 9 Zugfahrer wieder vereint. 17:41 ging wieder zurück zum Chemnitzer Hauptbahnhof. Dort hatten wir nur eine kurze Übergangszeit und dann ging es weiter nach Riesa. 19:09 Uhr kamen wir an.
Es war wieder einmal eine feucht fröhliche Auswärtsfahrt.Auch wenn Stahl mal wieder nicht überzeugen konnte.
Das nächste Spiel bestreitet Stahl am 22.04.17. 15 Uhr .Zu Gast in der Stahl Arena ist dann der FC Grimma.
In dem Sinne
NUR DIE BSG
BSG Stahl Riesa - FC Grimma 22.04.17
Nach der 3:2 Niederlage gegen Empor Glauchau, folgte nun das Heimspiel gegen den FC Grimma.Die Muldestädter spielten zuletzt 1:1 gegen Zwenkau und belgen aktuell den 3. Tabellenplatz und schielen noch Richtung Aufstieg.Die letzten beiden Partien endeten jeweils 1:1 und waren stets hart um kämpfte Spiele.
Das Wetter war heut sehr wechselhaft typisches Aprilwetter. Insgesamt 311 Zuschauer wollten das Spiel des Tabellendritten gegen den Tabellenfünften sehen, darunter 6 Gästefans.
Am Anfang tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab. In der 7. Minute geht Stahl in Führung. Nach einer Flanke von Marcel Fricke steht Jerome Wolf bereit , aber sein Gegenspieler kommt eher an den Ball und köpft ihn ins eigene Tor. In der 20. Minute musste Stahl leider verletzungsbedingt Wechseln. Für Jerome Wolf ging es leider nicht mehr weiter. Für ihn kam Johannes Runge in die Partie. Von Grimma kam in der ersten Hälfte kaum was. Stahl hatte das Spiel voll im Griff. Und ließ nichts anbrennen. Aber mehr als ein paar Halbchancen sprangen nicht heraus.So ging es mit einer knappen ,aber verdienten Führung in die Pause.
Im zweiten Abschnitt genau das umgekehrte Bild. Grimma drückte nun auf den Ausgleich. Das Spiel wurde umkämpfter und mit vielen Nicklichkeiten. Der Schiri verpasste es in dieser Phase Ruhe rein zu bringen. Er pfiff seine eigene Linie. Stahl hielt gut gegen , aber der Druck von Grimma wurde immer stärker , aber noch hielt die Führung. Marcus Hesse musste das ein oder andere mal Kopf und Kragen riskieren. Die Kontermöglichkeiten wurde meist zu leichtfertig vergeben. Stahl wechselte noch zweimal. Für Alexander Ludwig und Jiri Horinek kamen Richard Penicka und Thomas Bierstedt in die Partie. Stahl konnte nun das Spiel wieder ausgeglichener Gestalten.Es wurde um jeden Ball gefightet. Den Gästen fiel nicht mehr viel ein. Der Schiri zeigte noch 3. Minuten Nachspielzeit an. Dann schaltet Grimma schnell um, nach einem Ballverlust spielt Grimma schnell in die Spitze und der Stürmer umkurvt den herauseilenden Marcus Hesse und schiebt ins leere Tor ein. Kurz darauf pfiff der Schiri ab.
Fazit: Stahl mit einem starken Auftritt vorallem im ersten Abschnitt, danach etwas zu wenig gemacht. Dennoch mit viel Kampf und Leidenschaft dagegengehalten. Am Ende geht der Punkt in Ordnung.
Nun geht es am 30.04.2017 nach Niesky zum fälligen Auswärtsspiel.
Die Zugcrew macht sich bereits 8:45 Uhr auf dem Weg.
In dem Sinne
NUR DIE BSG
FV Eintracht Niesky – BSG Stahl Riesa 29.04.17
Nach dem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden gegen den FC Grimma, folgte nun das Auswärtsspiel gegen die Eintracht aus Niesky.Die Gastgeber spielten am letzten Spieltag ebenfalls Unentschieden gegen Empor Glauchau.Und belegen als Aufsteiger den. 8.Tabellenplatz.Im Hinspiel trennte man sich nach 2:0 Führung ,noch 2:2 Unentschieden.
Mit ingesamt 10 Leuten startete die Zugcrew ab Riesa. Unterwegs stiegen noch 6 weitere zu. So dass man trotz der zuletzt nich wirklich überzeugenden Auftritten in der Fremde einige Leute mobilisieren konnte. Unser erstes Ziel war der Dresdner Hauptbahnhof, den wir 9:31 Uhr erreichten.Dort gab es die erste Möglichkeit sich zu stärken. 10:08 Uhr ging es dann weiter nach Görlitz.Die Bar war derweil wieder geöffnet.Boxer,Wülki und Goltzsche spendierten das eine oder andere Alkoholisches Kaltgetränk. 11:26 Uhr erreichten wir den Görlitzer Hauptbahnhof. Nun hatten wir bis 11:44 Uhr Zeit, bis es weiter gehen sollte. Unser nächstes Ziel war Horka, von dort aus ging es nun mit dem Schienenersatzverkehr nach Niesky weiter. Nun stand uns noch ein 1,6 km langer Marsch bevor. So waren wir gut eine Stunde vorm Anpfiff am Stadion. 5 Euro Eintritt, Programm gab es umsonst dazu. Bier gab es für 2,20 Euro.
Insgesamt 204 Zuschauer wollten dieses Spiel sehen,darunter ca. 70 Fans aus Riesa. Wobei sich der Großteil es am Bierstand gemütlich machten. Wir positionierten uns höhe der Mittellinie.
Bei Stahl stand heute wieder Michal Kycek im Tor.Robert Biedermann gab sein Comeback und auch Leonard Schreiber stand in der Startformation. Dagegen musste Stahl auf Jerome Wolf,Alexander Ludwig,Andre Köhler und Steffen Krechlak verzichten.
Stahl übernahm von Beginn an das Kommando.Die Gastgeber standen hinten tief und setzten auf Konter. Bei Stahl merkte man das Fehlen einiger Leistungsträger und so fehlte es an Spielwitz und Spielideen. Da man aber hinten auch gut stand, gab es kaum Torraumszenen und Chancen waren Mangelware. Beide Mannschaften neutralisierten sich.So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel anfangs auch nicht besser. In der 62. Minute wechselt Stahl das erste mal für Franz-Josef Zech kommt Richard Penicka in die Partie. Nun nahm das Spiel etwas Fahrt auf ,denn auch die Gastgeber machten nun mehr nach vorn. In der 76. Minute geht Stahl durch einen satten Schuss von Norman Gründler in Führung. Nun warf Niesky natürlich alles nach
vorn, aber unsere Abwehr stand sicher. Leider wurden gute Kontermöglichkeiten leichtfertig vergeben und so muste man bis zum Schluss zittern. Am Ende reichte es und Stahl gewann dieses Spiel mit 1:0. Ein richtiger Arbeitssieg.Die Zugcrew machten sich wieder auf den Weg, denn 16:37 Uhr ging es bereits weiter für uns. Wieder mit dem Schienenersatzverkehr nach Horka.Von dort ging es dann wieder weiter nach Görlitz. In Görlitz hatten wir wieder eine halbe Stunde Aufenthalt. 17:45 Uhr ging es weiter nach Dresden Neustadt. Nun musste wir das letzte Mal umsteigen. Und so kamen wir 20:04 Uhr in Riesa an.Die Fahrt hat bei dem einen oder anderen ganz schön Spuren hinterlassen. Aber dennoch war es ein gelungener Auswärtstrip.
Das nächste Spiel bestreitet Stahl am 14.05.2017. Dann geht Stahl wieder auf die Reise. Gegner ist dann der Reichenbacher FC.Die Zugcrew macht sich 10:49 Uhr auf den Weg.
In dem Sinne
NUR DIE BSG
Reichenbacher FC – BSG Stahl Riesa 14.05.17
Nach dem 1:0 Auswärtserfolg bei Eintracht Niesky und für uns dem spielfreien Wochenende , folgte nun das nächste Auswärtsspiel.Diesmal ging die Reise nach Reichenbach.Die Gastgeber verloren ihr letztes Spiel mit 2:4 gegen Eintracht Niesky. Und belegen aktuell den 12. Tabellenplatz und sind noch mitten im Abstiegskampf. Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache , aber bisher konnte Stahl nur gegen Pirna Copitz Auswärts überzeugen. Und besonders gegen die sogenannten kleinen zu viele Punkte liegengelassen haben.
Dennoch machten sich 9 Zugfahrer auf den Weg. Los ging die Reise 10:49 Uhr. Unser erstes Ziel war der Chemnitzer Hauptbahnhof. Den wir nach ner guten Stunde Fahrt erreichten. Nun hatten wir eine Stunde Aufenthalt. 5 Leute verweilten im Bahnhof und der Rest zog es vor sich beim Chinamann zu stärken. 12:55 Uhr ging es dann weiter für uns. Nach 50 Minuten erreichten wir den Reichenbacher Bahnhof. Nun hatten wir einen 2300m langen Fußmarsch vor uns. Unterwegs fuhren auch wieder die ersten Sixpacks vorbei. Am Stadion standen auch wieder genug Sixpacks bereit. Es schien mal wieder so als ob der SFV dieses Spiel zum Hochsicherheitsspiel eingestuft hat.
Denn neben reichlich Ordnern gab es auch einige Security Leute. Selbst Regenschirme durfte man nicht mit rein nehmen. Den die haben ja eine Spitze. 5 Euro Eintritt und das Programm gab es dazu.
Im Stadion gab es sogar eine Pufferzone mit Bauzäunen abgetrennt. Wo sich 10 Polizisten positionierten. fast in Vollmontur. Insgesamt machten sich zum Muttertag und bei sehr wechselhaften Wetter nur 35 Riesaer auf den Weg. Also kam auf mindestens einem Fan ein Polizist.Lachhaft. Insgesamt wollten 175 Zuschauer das Spiel des 5. gegen den 12. sehen.
Bei Stahl stand heute Alexander Nuß von der zweiten im Tor. Ersatztorwart war Justin Hecht. Desweiteren fehlte auch Marcel Fricke, Jerome Wolf.
Das Spiel begann verhalten. Beide Mannschaften erstmal auf Sicherheit bedacht. Nach 12 Minuten dann die erste Torchance für Stahl durch Andre Köhler. Nur 2 Minuten später gehen die Gastgeber in Führung. Nach einer abgefälschten Flanke landet der Ball im Tor. Nur wenig später Glück für Stahl das ein Schuss nur an den Pfosten geht.Danach verflachte das Spiel etwas. Kleinere Chancen auf beiden Seiten , aber nichts zwingendes. In der 35. Minuten gehen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Stahl kann eine Ecke nicht richtig klären und aus der zweiten Reihe wird eiskalt verwandelt. Dann etwas Leerlauf bis zur Pause.
In der zweiten Hälfte brachte Stahl für Steffen Krechlak Richard Penicka in die Partie. In der 50 Minute brachte der erste vernünftige Angriff den Anschlusstreffer. Nach einer Flanke kommt Norman Gründler an den Ball und vollendet. Doch nur wenig später wieder mal Glück für Stahl,dass die Gastgeber 2 Riesenchancen nicht nutzen können.Das Spiel wogte nun Hin und Her. Lebte aber eher durch die Spannung , als von der klasse. Beide Mannschaften kämpften nun um jeden Ball. Stahl wechselte in der 84. Minute nochmal für Leonard Schreiber kommt Franz-Josef Zech in die Partie. In der 85. Minute fällt doch noch der Ausgleich. Richard Penicka wird schön geschickt und lässt dem Torwart keine Chance. Dennoch war noch nicht Schluss.Die Gastgeber drückten nun nochmal. Aber mit viel Glück konnte Stahl wenigstens den einen Punkt retten.
Am Ende muss man sagen das man gerade nach der ersten Hälfte mit dem Punkt gut leben kann. In der zweiten Hälfte sah es schon etwas besser aus.
Nach dem Spiel machten sich die restlichen 7 Zugfahrer auf den Heimweg.Die anderen zwei fuhren Rückzu mit dem Auto.Wir wurden nun bis zum Bahnhof auf Schritt und Tritt begleitet. Völlig unnötig sowas.
18:15 Uhr ging es dann weiter für uns nach Chemnitz. 19:09 Uhr ging es dann weiter nach Riesa. Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir an.
Es war wieder mal eine recht Lustige Fahrt.
Am kommenden Samstag empfängt Stahl dann den FC Eilenburg. Gespielt wird 15 Uhr in der Stahl Arena.
Nur die BSG
BSG Stahl Riesa – FC Eilenburg 20.05.17
Nach dem 2:2 Unentschieden gegen Reichenbach, folgte nun das Heimspiel gegen den Ligaprimus FC Eilenburg.Die Eilenburger hatten letzte Woche spielfrei und führen die Tabelle an.Die Gäste sind aktuell noch ungeschlagen und stehen kurz vorm Aufstieg in die Oberliga.
Welches Gesicht würde Stahl diesmal an den Tag legen.Denn gerade zu Hause konnte man gegen Kamenz und Grimma überzeugen. Stahl ging trotzdem als kleiner Außenseiter in die Partie.
Das Spiel des 5. gegen den 1. wollten leider nur 310 Zuschauer sehen, darunter ca. 15 Fans aus Eilenburg.
Bei Stahl stand wieder Marcus Hesse im Tor. Alexander Ludwig begann auch wieder von Anfang an.
Auf der Bank nahmen erstmal Steffen Krechlak, Georg Balatka,Paul Spindler,Richard Penicka und Michal Kycek platz.
Stahl versteckte sich keineswegs, es entwickelte sich ein munteres Spiel. Beide Manschaften spielten nach vorn , aber die Abwehrreihen standen sicher. Chancen gab es auf beiden Seiten.
In der 22. Minute gehen die Gäste dennoch in Führung. Nach einer Flanke will Franz Josef Zech völlig unbedrängt den Ball zu Marcus Hesse köpfen, dies misslingt leider und die Gäste lassen sich das Geschenk nicht nehmen. Stahl steckte nicht auf und erzielt in der 33. Minute den Ausgleich. Norman Gründler wurde Strafraum gefoult und Thomas Kutsche lässt sich die Chance nicht nehmen. Aber nur 5 Minuten später gehen die Gäste wieder in Führung, ebensfalls durch Elfmeter. Nachdem Thomas Bierstedt einen Ball wegköpfen will und dabei sein Gegenspieler in den Rücken springt. Dann der nächste Nackenschlag nach einem Freistoß landet der Ball zunächst am Pfosten und die Gäste schalten schneller und gehen mit 3:1 in Führung. Dann muss Marcel Fricke verletzt vom Platz. Für ihn kommt Steffen Krechlak in die Partie. So ging es mit 1:3 in die Kabine.
Zur zweiten Hälfte war nun klar , dass Stahl ein schnelles Tor brauchte und am bestens keins fängt.
In der 51. Minute setzt Andre Köhler zu einem Solo an und kommt zum Schuss.Dieser landet zunächst an dem Pfosten ,aber mit Glück kommt Andre Köhler wieder an den Ball und erzielt das 2:3. Nun war richtig Feuer drin.Es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, wo alles dabei war. Beide Mannscjaften schenkten sich nichts und gaben alles. Es wurde um jeden Ball gefightet.
In dieser Phase versagten Johannes Runge leider die Nerven, als er nach einer Flanke völlig freistehend den Ball nicht richtig drücken kann.Dennoch steckte Stahl nicht auf und wird in der 79. Minute belohnt.Norman Gründler der Torschütze. Aber nur 6 Minuten später gehen die Gäste erneut in Führung.Die Gäste dringen in den Strafraum ein, Johannes Runge will klären. Rutscht leider weg und die Gäste nutzen diese Chance eiskalt. Stahl warf nochmal alles nach vorn , aber der erneute Ausgleich will nicht gelingen.So konnten die Gäste mit 3:4 gewinnen.
Dennoch kann man stolz auf die Leistung unserer BSG sein. Sie haben alles gegeben , aber die Gäste stehen nicht umsonst da oben. Und waren an dem heutigen Tag einfach cleverer vorm Tor.
Das nächste Spiel bestreitet Stahl am 27.5.2017 15 Uhr. Gegen die SG Taucha
Die Zugcrew macht sich 12:05 Uhr auf den Weg
In dem Sinne
NUR DIE BSG
SG Taucha 99 – BSG Stahl Riesa 27.05.17
Nach der 3:4 Niederlage gegen Eilenburg, folgte nun das Auswärtsspiel gegen die SG Taucha.Die Gastgeber verloren ihr letztes Spiel mit 0:2 gegen Reichenbach. Und belegen aktuell den 15. Tabellenplatz. Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache.
Bei herrlichem Wetter machten sich 8 Unentwegte mit dem Zug auf dem Weg. Los ging es 12:05 Uhr. Unser erstes Ziel war Leipziger Hauptbahnhof den wir 12:50 Uhr erreichten. Nun hatten wir ne gute halbe Stunde zeit uns zu stärken.Susi schloss sich der Zugcrew an. 13:28 Uhr ging es dann weiter Richtung Taucha. Nach einer 13-minütigen Fahrt erreichten wir denn Tauchaer Bahnof. Nun stand uns ein 1300 m Marsch bevor.Das Stadion erreichten wir nach guten 20 Minuten. Eintritt 5 Euro. Steak, Bratwurst und Bier 2,50.
Das Spiel des 6. gegen den 15. wollten nur 120 Zuschauer sehen, darunter die Mehrheit aus Riesa.
Bei Stahl fehlten weiterhin Jerome Wolf und nach der Verletzung gegen Eilenburg auch Marcel Fricke. Auf der Bank nahmen erstmal Michal Kycek, Georg Balatka , Robert Biedermann, Franz- Josef Zech und David Wukasch platz.
Stahl begann offensiv und hatten schon nach wenigen Minuten die ersten Chancen.Aber auch Taucha versteckte sich nicht. Nach gut 15 Minuten verflachte das Spiel zunehmend. Taucha stand nun hinten sehr tief und verlagerten sich aufs Kontern. Bei Stahl fehlte es wiedermal an Spielideen. Schöne Spielzüge waren Mangelware.Das Spiel plätscherte so dahin. Nach 25 Minuten gab es eine Trinkpause. Bei den Temperaturen auch sinnvoll.
Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte das selbe Bild. Stahl bemüht und mit mehr Spielanteilen , aber ohne zwingend zu werden. In der 62. Minute wechselt Stahl zum ersten Mal. Für Paul Spindler kommt Robert Biedermann in die Partie. 3 Minuten später geht Stahl durch ein Stochertor von Johannes Runge in Führung.
In der 70. Minute wechselt Stahl erneut.Für Steffen Krechlak kommt Georg Balatka in die Partie.
In der 82. Minute feiert David Wukasch nach langer Leidenszeit sein Comeback. Für ihn geht Leonard Schreiber vom Feld. Da man es aber verpasste das zweite nachzulegen, baute man die Gastgeber wieder auf.Und die Gastgeber hatten noch eine gute Chance zum Ausgleich ,aber zum Glück für Stahl konnte sie die nicht nutzen. Der Schiri pfiff pünktlich ab und Stahl gewinnt mit 1:0 bei der SG Taucha. Nachdem Spiel klatschten wir noch die Mannschaft ab und machten uns auf dem Weg zum Bahnhof. 17:20 Uhr ging es dann weiter Richtung Wurzen. Noch einmal umsteigen und dann ging es weiter nach Riesa. 18:44 Uhr kamen wir an.
Fazit: Nachdem wahrscheinlich besten Spiel letzte Woche gege Eilenburg, folgte heute wieder die Ernüchterung. Stahl ließ vieles vermissen.
Am 10.06.2017 geht es für Stahl zum letzten Auswärtsspiel der Saison. Dann geht es gegen die Kickers aus Markkleeberg.
In dem Sinne
NUR DIE BSG
Kickers 94 Markkleeberg – BSG Stahl Riesa 10.06.17
Nach dem 1:0 Auwärtserfolg gegen die SG Taucha , folgte nun das letzte Auswärtsspiel gegen die Kickers aus Markkleeberg.Die Markkleeberger verloren ihr letztes Spiel gegen den FC Eilenburg mit 1:3.
Und belegen aktuell den 10. Tabellenplatz.Das Hinspiel endete 3:2 für die BSG.
Stahl kann noch aus eigener Kraft den 4. Tabellenplatz erreichen, Vorraussetzung am besten 2 Siege.
Zum letztes Auswärtsspiel fuhren leider nur 6 Leute mit dem Zug.Unser Wossi gab sich auch wieder die Ehre.Los ging es schon 9.05 Uhr ab Riesa. Unser erstes Ziel war der Leipziger Hauptbahnhof, den wir 9:50 erreichten. In Leipzig nahm uns Susi in Empfang. Dort ging es erstmal zu REWE um Proviant für die weitere Fahrt zu holen.
3 Lokis schlossen sich auch noch der Zugcrew an.10:24 Uhr ging es dann wieder weiter nach Markkleeberg unterwegs stieg Blacky aus ,weil er dringend auf Toilette musste.Aber leider war die Toilette defekt. Und er verpasste die S-Bahn. So fuhren wir etwas überrascht ohne ihm weiter. Nun ging es mit dem Bus weiter unser nächstes Ziel war der Cospuder See.Den wir um 11 Uhr erreichten. Angekommen ging es gleich ins kühle nass.Das Wetter meinte es gut mit uns. Nach einer weile kam Blacky auch an. Nachdem wir ihm zu uns gelotst haben.Die befürchtete Tsunamiwelle blieb aus. Gegen 13:15 Uhr machten sich Oller Sack, D88, Blacky und Susi zu Fuß auf dem Weg zum Stadion.Die anderen verweilten noch etwas am See und fuhren dann mit nem Sammeltaxi zum Stadion.Nach einem gemütlichem 30 Minuten Marsch kamen wir an. Und waren die ersten am Stadion. Eintritt mit Programm gab es für 5,50 Euro. Bier 2,50 Euro.
Das Spiel des 5. gegen den 10. wollten leider nur 103 Zuschauer sehen , darunter die Mehrheit aus Riesa.
Die Lokis hatten jeweils 10 Blaue und 10 Weiße Luftballons organisiert.Die wir zu Beginn hoch hielten.Bei Stahl fehlten heute Marcel Fricke, Thomas Kutsche. David Wukasch gibt sein Comeback von Anfang an. Nachdem er schon gegen Taucha kurz zum Einsatz kam.
Zum Spiel nur soviel. Ein echter Sommerkick. Stahl geht mit dem ersten richtigen Angriff mit 1:0 in Führung.Johannes Runge der Torschütze. Danach viel Leerlauf. Beide Mannschaften neutralisierten sich.Kurz vor der Pause erzielen die Kickers den Ausgleich.
In der zweiten Hälte wurden dann die Kickers etwas stärker ,ohne aber zwingend zu sein. Stahl hat Glück das ein Ball gleich zweimal an die Latte geht und rausspringt.
Mitte der zweiten Hälfte machten wir wieder eine Polonaise um das Spielfeld rum. In der 82. Minute wechselt Stahl aus. Für Paul Spindler kommt Franz – Josef Zech in die Partie. Am Ergebnis ändert das aber nichts und es bleibt beim 1:1 Unentschieden.
Nach dem Spiel klatschten wir noch mir der Mannschaft ab. Danach wollten wir uns eigentlich auf dem Weg zum Bahnhof machen. Aber es kam anders, den Boxer organisierte uns die Mitfahrt im von Stahl gesponserten Mannschaftsbus. Noch ein kurzer Zwischenstopp am Netto und einer Pinkelpause kamen wir an der Stahlarena an.
Dann ging es für Oller Sack , D88 und Blacky heimwärts.
Es war wiedermal eine feucht fröhlich Auswärtsfahrt. Mit einer schönen Abkühlung im Cossi.
Nun geht es nächsten Sonntag um 15 Uhr zum letzten Heimspiel in der Stahlarena zu Gast ist dann HOT. Da HOT gegen Taucha verlor , kann Stahl immernoch aus eigener Kraft 4. werden.
Hoffentlich kommen da mal wieder ein paar mehr Fans in Stadion.
In dem Sinne
NUR DIE BSG